Die Geschichte der Nordrhein-Westfälischen Region Niederrhein muß wohl umgeschrieben werden. - und Napoleon ist Schuld !!! -
quel connard !

Es wurden Gemälde gefunden, die zumindest die Herkunft des Names "Niederrhein" anzweifeln lassen.

So soll der französische Feldherr Napoleon Bonaparte bei einem seiner Erkundungszüge zur Erweiterung seines Reiches bei Duisburg  zu einem seiner Kanonenschlepper gesagt haben: "Wenn wir von Duisburg in dieses ominöse Rumeln-Kalden´ausen zum Bienen-Museum wollen, müssen wir über den Fluss. Wie ´eist dieses Flüss-schöhn?"
(Bonaparte war Bienenfreund, liebte vor allem Konkubienen)...
" Mon Seigneur- man sagt es ist der Rhein---!"
"tu te moqués de moi ?" ... (willst Du misch verarschöhn, Kanonier?)
" Mon dieu - das ist nie der Rhein !*"
höchstens eine Drainage alpin 

Hier ist wohl bei der Dokumentation etwas schief gelaufen. Seine Gefolgsleute waren meist nicht besonders gebildet, lesen und schreiben konnten nur wenige, Fremdsprachen wie Deutsch schon gar nicht. So konnte es gut sein, daß seine Äußerung *"nie der Rhein" falsch interpretiert wurde und im Laufe der Zeit aus Bequemlichkeit in den Sprachgebrauch der Nachbarn einflossen. Immerhin haben wir Deutschen ja eine ganze Menge französischer Verben adaptiert, die heute noch gebräuchlich sind.     Beispiele: hier
 
Napoleon bei Krefeld  Uerdingen

Napoleon am Niederrhein

Original: Horace Vernet 1789-1868

"
Mon dieu - das ist nie der Rhein !"
Anekdote:
Unmittelbar mit Duisburg verbunden ist die Nachbarstadt Mülheim/Ruhr
Sie ist quasi durch den großen Zoo direkt verbunden. Mülheim hat wie viele deutsche Städte eine französische Partnerstadt , hier mit dem für deutsche Zungen etwas sperrigen Namen "Rouen" .Die Geschichte eines Partnerbesuches zeigt, dass es nicht immer eine gute Idee ist, Vorgänger zu kopieren, besonders, wenn die historischen Verhältnisse nicht ganz passen. S. Rechts
Traditionell  wollte man sich treffen und der maire von Rouen bat um Hilfe bei der Übersetzung seiner Ansprache an die Bevölkerung, sein Deutsch war nicht besonders gut, wie bei den meisten Fronzosen. Man bot ihm an, sich an das Grußwort von Kennedy anzulehnen in Berlin: "Ick bin ain Börrlinah!" - Er fand die Idee gut und übte zu sagen: "Ich bin ein Mülheimer!" Das ging kräftig daneben aufgrund der französischen Probleme mit der Aussprache des Buchstaben "H" ...
Der Satz "
Isch bin ein Müll´eimör " kam nicht gut an. Aus den hinteren Reihen schrie ein Junge: "Jetzt wo du es sagst, rieche ich es auch..." Querschläger...
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